Süden Vietnams

Das tropische Klima des Südens Vietnams lässt sich in 3 Jahreszeiten unterteilen (kühlere Phase Nov-Jan; wärmere Phase Feb-Mai; Regenzeit Jun-Okt). Für europäische Verhältnisse ist es dort immer heiß und die hohe Luftfeuchtigkeit sollte man nicht unterschätzen.
Der Süden Vietnams (im Rahmen unserer Homepage) erstreckt sich von Nha Trangs Long Beach bis nach Rach Gia, der Hafenstadt vor Kambodschas Grenze und beinhaltet einige Inseln, wie beispielsweise die wunderschöne Tropeninsel Phu Quoc, dem einzigen Ort Vietnams, der atemberaubende Sonnenuntergänge über dem Meer bietet.
Zwischen den Endgebieten befindet sich das weitgefächerte Mekong-Delta mit all seiner Artenvielfalt in Flora und Fauna. Unzählige Schiffe, die sich an verschiedenen Stellen zu mehreren hundert Schiff starken Märkten treffen, halten den Handelsverkehr in dieser Region am Leben. Der größte und bekannteste schwimmende Markt befindet sich in Can Tho. Überall wächst und gedeiht das Leben - oder vielmehr alles, was man zum Leben braucht: Früchte, Gemüse, Fleisch und andere Lebensmittel gibt es hier genug.
Der Höhepunkt Südvietnams ist die alte Ho-Chi-Minh-Stadt mit ihrem traditionellen Kern Saigon. In dieser Metropole trifft Tradition auf Moderne. Hier gibt es vor allem Menschen und Roller, jedoch überall Leben, Arbeit und Gemeinschaft. Während der amerikanischen Besatzung war hier das militärische Zentrum der Amerikaner, weshalb die Stadt sehr starke westliche Tendenzen zeigt. Aber auch ältere kulturelle Zeugnisse finden sich hier wieder, die noch aus der Zeit vor dem amerikanischen Krieg stammen.
Östlich von Ho-Chi-Minh-Stadt, an der Küste gelegen, befinden sich die Wassersport- und Badeparadiese Vietnams: Phan Thiet und Mui Ne.